08:00 Uhr – Das Ziel: Wohnungsauflösung nach Todesfall
Wir stehen vor einer 3-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss (ca. 70 Quadratmeter). Der Anlass dieser Wohnungsauflösung nach Todesfall verleiht dem Tag eine besondere Bedeutung. Es liegt eine gewisse Schwere in der Luft, aber unsere Aufgabe ist klar: Wir sollen die Wohnung komplett leerräumen und für eine besenreine Übergabe vorbereiten. Während die Hinterbliebenen bereits Erinnerungsstücke und persönliche Gegenstände mitgenommen haben, bleibt uns eine mit alten Möbeln und verklebten Teppichböden bestückte Wohnung, die nun leergeräumt werden muss.
08:30 Uhr – Wohnzimmer: Schrankwand und Teppich entfernen
Wir beginnen diese Wohnungsauflösung im Wohnzimmer. Eine fünf Meter lange, schwere Schrankwand dominiert den Raum. Sie ist teilweise noch bestückt mit Geschirr und verstaubten Erinnerungen. Unsere Männer machen sich direkt daran, die Schrankwand zu leeren und zu demontieren. Die Inhalte werden für die Entsorgung oder Spende vorbereitet.
Der verklebte Teppichboden unter unseren Füßen ist ein anderes Thema. Schon nach den ersten Versuchen merken wir, dass das Entfernen aufwändiger wird als erwartet. Der Kleber sitzt bombenfest und das Abkratzen erfordert mehr Kraft und Geduld als gedacht. Während einer der Kollegen sich mit einem Teppichstripper an die Arbeit macht, beginnen die anderen, die Möbel in die Transporter zu laden.
10:00 Uhr – Schimmel in der Küche
Als wir die alten Küchenzeilen und Elektrogeräte in der Küche abmontieren, stoßen wir auf eine unerwartete Überraschung: Hinter den Schränken kommt Schimmel zum Vorschein. Solche Entdeckungen sind bei einer Wohnungsauflösung nach Todesfall nicht unüblich, aber immer wieder heikel. In solchen Fällen heißt es: Anzüge an, Masken auf und vorsichtig arbeiten. Sicherheit hat oberste Priorität. Wir arbeiten mit Schutzkleidung weiter, demontieren den restlichen Linoleumboden und entsorgen die Elektrogeräte fachgerecht. Der alte Kühlschrank und der Geschirrspüler – beides Geräte mit langer Lebensdauer hinter sich – werden zur Verschrottung vorbereitet.
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11:30 Uhr – Gästezimmer: Bücher, Schränke und noch mehr Teppich
Im Gästezimmer wartet eine weitere große Schrankwand, diesmal voll mit Büchern. Ein Teil der Regale ist bereits leer, aber viele Bücher und alte Erinnerungsstücke stapeln sich noch. Jedes Buch wird durch unsere Hände gehen – auch wenn die meisten für die Entsorgung bestimmt sind. Ein paar lesenswerte Exemplare retten wir für die Spende. Danach folgt der schwere Teil: Der verklebte Teppichboden. Auch hier kämpfen wir gegen den hartnäckigen Kleber, der sich nicht ohne weiteres lösen lässt.
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13:00 Uhr – Schlafzimmer: Das gleiche Bild wie im Gästezimmer
Das Schlafzimmer gleicht dem Gästezimmer. Noch mehr Teppich, noch mehr Schränke. Auch hier sind die Möbel in einem so schlechten Zustand, dass eine Wertanrechnung ausgeschlossen ist. Wir beginnen, die Schränke abzubauen und das Bett zu demontieren. Ähnlich wie im Gästezimmer arbeiten wir uns Stück für Stück voran. Die Kleidung in den Schränken wird von uns in Säcke verpackt und zur Spende vorbereitet, da sie noch in gutem Zustand ist. Der Rest wird entsorgt.
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14:30 Uhr – Endspurt: Möbelspenden und fachgerechte Entsorgung
Am Nachmittag sind die Transporter voll beladen. Die Schränke, die wir spenden können, haben wir beiseite gestellt. Auch einige Polstermöbel, die noch in einem annehmbaren Zustand sind, gehen zur Spende. Der Rest wird auf dem Recyclinghof fachgerecht entsorgt. Während zwei Kollegen sich um den Transport kümmern, machen die anderen die Wohnung besenrein – wir fegen den Boden, entfernen letzte Klebereste und überprüfen, ob alles erledigt ist.
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15:30 Uhr – Abschluss und Kundenfeedback
Nach einem langen Tag in Berlin-Zehlendorf ist die Wohnung vollständig leergeräumt und sauber hinterlassen. Der Kunde ist dankbar, dass wir die Wohnungsauflösung nach Todesfall so zügig und respektvoll erledigt haben. „Es war ein schwieriger Moment für uns, aber ihr habt uns viel Arbeit abgenommen. Danke für die sorgfältige und ordentliche Arbeit“ sagt uns der Hinterbliebene beim Abschied. Solche Worte bestätigen uns in unserem Tun.
Wohnungsauflösung in Berlin geplant?
Eine Wohnungsauflösung nach Todesfall bringt immer emotionale und physische Herausforderungen mit sich. In Berlin-Zehlendorf zeigte Max Entsorgung, wie professionell und sorgsam ein solcher Auftrag durchgeführt werden kann. Wenn Sie eine Haushaltsauflösung, Entrümpelung oder ähnliche Dienste in Berlin benötigen, kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Beratungsgespräch. Max Entsorgung nimmt Ihnen die Last ab und erledigt die Arbeit schnell, sicher und zuverlässig.