08:00 Uhr: Früher Start – Besprechung der Haushaltsauflösung
Der Tag begann früh. Unser Team traf sich vor unserem Büro in Berlin.
Unser Auftrag: Die Haushaltsauflösung einer 70-Quadratmeter großen 2-Zimmer-Wohnung im Dachgeschoss eines Potsdamer Mehrfamilienhauses, glücklicherweise mit Fahrstuhl. Vier Mann und fünf Stunden Zeit.
Die Bewohnerin, eine ältere Dame, war kürzlich in ein Pflegeheim umgezogen, weshalb die Angehörigen bereits alles Wichtige der Bewohnerin und für sich mitgenommen hatten. Was zurückblieb, sollte fachgerecht entsorgt, gespendet oder recycelt werden.
Unsere Besprechung war wie immer kurz und knackig – die Aufgabenverteilung stand fest, die Werkzeuge waren eingepackt, und wir machten uns auf den Weg.
09:00 Uhr: Bestandsaufnahme und Überblick
In der Wohnung angekommen, verschafften wir uns einen Überblick. Die Räume wirkten, als sei das Leben erst gestern ausgezogen: Im Wohnzimmer stand ein imposanter Wandschrank, voll mit Kristallgläsern und einer Sammlung alter Bücher. Daneben ein sperriges Sofa. Das Schlafzimmer wirkte fast noch belebt – das Bett war bezogen und der Spiegelschrank war voller Kleidung.
09:30 Uhr: Startschuss: Haushaltsauflösung
Der Startschuss fiel im Wohnzimmer. Der imposante Wandschrank war unser erstes Ziel. Solche Schränke sind Klassiker bei Haushaltsauflösungen: massives Holz, schwer zu zerlegen und oft voller Überraschungen.
Während zwei Kollegen begannen, das Möbelstück in seine Einzelteile zu zerlegen, sichteten die anderen den Inhalt. Kristallgläser, alte Bücher und sogar ein paar vergilbte Landkarten kamen zum Vorschein. Diese wurden in separate Kisten gepackt, da sie für eine Spende infrage kamen.
11:00 Uhr: Küche, Bad und Flur – ein kurzes Unterfangen
Weiter ging es in der Küche, dem Badezimmer und dem Flur – parallel. Diese Räumlichkeiten erforderten besonders wenig Aufwand. Viel war Eigentum der Vermietung, wie beispielsweise die Einbauküche oder die Badmöbel.
In der Küche konnte sich also schnell um die Sammlung feiner Porzellangeschirr-Sets gekümmert werden, die wir in luftgepolsterte Folie einpackten, um sie sicher für die Spende zu transportieren. Eine Kaffeemaschine, die noch fast wie neu aussah, wanderte direkt in die Kategorie „Wiederverwendung„.
Ein Kollege machte sich an einzelne Kleinigkeiten aus dem Badezimmer und befreite anschließend den Flur von der Garderobe, einem Teppich und mehreren Wanddekorationen. Insgesamt eine schnelle Nummer.
vorher
nachher
12:30 Uhr: Entfernung der Schlafzimmermöbel
Das Schlafzimmer stellte uns vor eine größere physische Herausforderung: Nein, nicht das Bett, sondern ein geräumiger Spiegelschrank. Solche Möbel sind auch für Profis ein kniffliges Unterfangen. Zum einen sind sie schwer, zum anderen erfordern sie beim Abbau besondere Genauigkeit, denn natürlich sollen die Spiegel nicht in Stücke zerbrechen.
Mit Spanngurten, professionellen Tragehilfen und dem richtigen Werkzeug wurde der Schrank Schritt für Schritt abgebaut. Hier zeigt sich der Vorteil eines eingespielten Teams: Jeder Handgriff sitzt, die Bewegungen sind koordiniert und am Ende steht der Schrank sicher auf dem LKW.
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nachher
14:00 Uhr: Feinschliff und Übergabe
Nach fünf Stunden intensiver Arbeit war die Wohnung leer. Der Teppichboden, der in den Räumen bleiben sollte, war abgesaugt, die Böden in Küche und Bad gereinigt. Alles, was entsorgt oder gespendet werden konnte, war fachgerecht sortiert und abtransportiert.
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nachher
14:30 Uhr: Fazit – Haushaltsauflösungen sind mehr als nur Arbeit
Die Haushaltsauflösung einer Wohnung in Berlin Potsdam nach dem Umzug von Bewohnern in ein Pflegeheim sind typische Aufträge – und doch einzigartig. Solche Tage verdeutlichen, wie vielfältig unser Beruf ist. Es geht um Organisation und Genauigkeit, aber auch um Empathie und Respekt vor dem, was Menschen zurücklassen. Die Angehörigen zeigten sich sichtlich dankbar:
„Vielen Dank für die schnelle und sorgfältige Arbeit! Es war eine große Erleichterung, dass Sie sich um alles gekümmert haben und wir unsere Energie in die Eingewöhnung unserer Mutter im Pflegeheim stecken konnten!”
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